Ziel der Stockholm-Konvention und der EU-POP-Verordnung ist die Beseitigung bzw. deutliche Reduzierung persistenter organischer Schadstoffe (POPs) in den anthropogenen Stoffkreisläufen und in der Umwelt. Neu gelistete POPs stellen neue Herausforderungen an die praktische Umsetzung sowie die Datenerhebung und die Erfüllung der Berichtspflichten nach der Stockholm-Konvention und der EU-POP-Verordnung dar. Wie geht es weiter mit HBCD, PBDE, PFOS und Co? Was können wir aus der bisherigen Praxis lernen? Diesem Thema widmet sich der im Rahmen des UBA-Projektes "POP-Implement" organisierte Workshop. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, eine wirksam vernetzte Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern zu erreichen, um die künftigen Anforderungen gemeinsam zu meistern. Die Einladung richtet sich an Behördenvertreter/innen aus Bund und Ländern, die sich im Rahmen der Überwachung von Anlagen, Produkten und Abfällen sowie des Umweltmonitorings mit dem Thema POPs befassen.
Veranstalter: Umweltbundesamt, BfG, BiPRO GmbH