Rund 30 % der Landfläche, v. a. auf der Nordhalbkugel der Erde, sind zumindest zeitweise schneebedeckt, wobei etwa 35 Mio. km2 des Festlandes der Erde im Jahresverlauf etwa 4 Monate lang eine Schneedecke aufweisen. Die physikalischen Eigenschaften von Schnee sowie deren Austauschprozesse mit Boden und Atmosphäre spielen daher eine wichtige Rolle in der hydrologischen Forschung. Hierbei ist die Bildung von alpinen Schneedecken bedeutend, die zum einen Naturgefahren wie Lawinen, Hochwasser und auch Hanginstabilitäten auslösen können, aber auch zur Kenntnis über die Interaktionen zwischen Kryosphäre und Klimaveränderungen beitragen.
Darüber und noch einiges mehr spricht in dieser Folge Podcast-Host Dr. Thomas Lüllwitz mit dem Experten für Schneehydrologie Prof. Dr. Lucas Menzel, Dozent am Geographischen Institut der Universität Heidelberg und seit dem Jahr 2009 Professor für Hydrogeographie und Klimatologie am Geographischen Institut.
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