Trockenheit lässt Wasserstände sinken (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 29.06.2023
Auch in diesem Jahr wirkt sich das trockene Wetter früh auf die Wasserstände in den Bundeswasserstraßen aus. Deutschlandweit werden bereits jetzt im Juni an zahlreichen Pegeln niedrige Wasserstände und Abflüsse registriert. Extremes Niedrigwasser ist damit aber noch nicht verbunden. Da bis zum Ende kommender Woche in ganz Mitteleuropa keine großflächig ergiebigen Niederschläge erwartet werden, bleibt die jahreszeitlich ungewöhnlich niedrige Wasserführung mit hoher Wahrscheinlichkeit zunächst weiter bestehen.
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29.06.2023 |
Niedrigwasserschwerpunkte an Weser, Elbe und Oder (1. Niedrigwasser-Update) (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 06.07.2023
Die Wasserstände und Abflüsse der Bundeswasserstraßen liegen derzeit unter den saisonalen Durchschnittswerten der vergangenen Jahre. Die Niederschläge im Berichtszeitraum fielen regional unterschiedlich ergiebig aus. Dementsprechend breitete sich das Niedrigwasser in der zurückliegenden Woche insbesondere an Weser, Elbe und Oder aus, wohingegen sich die Wasserführung im Donaugebiet erhöhte. Regional liegen Behinderungen für den Schiffsverkehr vor. Obwohl zwischenzeitlich teils kräftige Schauer und Gewitter erwartet werden, rechnen die BfG-Fachleute für die kommende Woche mit keiner durchgreifenden Entspannung der Niedrigwassersituation an den Bundeswasserstraßen.
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06.07.2023 |
Niedrigwasser hält trotz bundesweiter Niederschläge an (2. Niedrigwasser-Update) (PDF, 2MB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 13.07.2023
Die teils kräftigen Niederschläge in den letzten Tagen führten nur vereinzelt zu leicht ansteigenden Wasserständen und Abflüssen. Bundesweit liegen diese an den Wasserstraßen weiterhin unter den saisonalen Durchschnittswerten der vergangenen Jahre. Behinderungen für den Schiffsverkehr liegen verbreitet vor. Auch die Wassertemperaturen mit Messwerten von teils über 25°C sind saisonal gesehen ungewöhnlich hoch. Trotz der für die kommende Woche vorhergesagten wechselhaften Witterung ist keine nachhaltige Entspannung der Niedrigwassersituation an den Bundeswasserstraßen in Sicht.
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13.07.2023 |
Weiter Niedrigwasser, trotz wechselhafter Witterung (3. Niedrigwasser-Update) (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 20.07.2023
Zunehmend wechselhafte Witterungsverhältnisse sorgten in der vergangenen Woche für teils ergiebigen Regen. Besonders betroffen waren der Nordwesten und Südosten Deutschlands. Die seit Mitte Juni gefallenen Niederschläge für die Flusseinzugsge-biete der Bundeswasserstraßen liegen jedoch weiterhin unterhalb des vieljährigen Mittelwertes. Es bestehen nach wie vor Behinderungen für den Schiffsverkehr, wobei die Elbe am stärksten betroffen ist. Ergiebige Niederschläge in der Fläche sind weiter-hin nicht in Sicht. Die Niedrigwasserlage an den Bundeswasserstraßen wird sich in der kommenden Woche daher fortsetzen.
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20.07.2023 |
Entspannung an Rhein und Donau – akute Niedrigwasser-Lage im Osten (4. Niedrigwasser-Update) (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 27.07.2023
Verbreitet aufgetretene Niederschläge führten in der Berichtswoche besonders an Rhein und Donau zu steigenden Wasserständen. Angespannt bleibt indessen die Lage in den östlichen Flussgebieten der Oder und besonders der Elbe. Dementsprechend wurde in dieser Woche ein auf die Wassergüte bezogenes Sondermessprogramm an der Elbe ausgelöst. Der für die kommende Berichtswoche vorhergesagte Regen wird die Niedrigwasserlage besonders an Rhein und Donau weiter entspannen, jedoch weniger an der Elbe.
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27.07.2023 |
Weiterhin niedrige Wasserstände in Mitteldeutschland (5. Niedrigwasser-Update) (PDF, 1.001KB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 03.08.2023
Dank der feuchten Witterung entspannt sich die Niedrigwassersituation in Deutschland weiter. Der Abfluss in den Bundeswasserstraßen bewegt sich aktuell zumeist auf mittlerem Niveau. Ausnahmen bilden die nach wie vor abflussschwachen Ströme Elbe und Oder. Aufgrund der gefallenen und noch bis in die kommende Woche hinein vorhergesagten Niederschläge werden sich die Abflüsse und Wasserstände weiter erholen. Ausnahme bilden wiederum Elbe und Oder. Hier verbleibt die Wasserführung voraussichtlich unverändert im niedrigen Bereich.
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03.08.2023 |
Schifffahrt freut sich über nasse Sommertage (6. Niedrigwasser-Update) (PDF, 423KB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 10.08.2023
Die bislang niederschlagsreichen Augusttage sorgten dafür, dass sich die Niedrigwasserlage an den Bundeswasserstraßen weiter entspannt. Es gibt kaum noch Behinderung für die Schifffahrt. Lediglich an Elbe und Oder werden die Niedrigwassermarken noch an einige Strecken unterschritten. Hier steigen die Wasserstände allerdings derzeit an. Die Niedrigwasser-Berichterstattung der BfG wird aufgrund der aktuellen Lage bis auf Weiteres ausgesetzt.
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10.08.2023 |
Auf Unwetter folgt Niedrigwasser (7. Niedrigwasser-Update) (PDF, 884KB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 24.08.2023
Unwetterartige Starkregen mit lokalen Überflutungen prägten noch vor einer Woche das hydrologische Geschehen. Seitdem setzte sich wieder die saisontypische Niedrigwasserentwicklung durch. Aktuell bereits stärker betroffen sind die Donau und abschnittsweise die Elbe. Aber auch an den anderen Bundeswasserstraßen sinken die Pegelstände in Richtung der einschlägigen Niedrigwassermarken. Ab dem kommenden Wochenende wird das Wetter allerdings wieder unbeständiger und kühler. Die vorhergesagten Niederschläge werden voraussichtlich an Rhein und Donau zu einem Anstieg der Wasserstände führen. An der Elbe ist mit weiterhin fallenden oder gleichbleibenden Wasserständen zu rechnen.
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24.08.2023 |
Allmähliche Rückkehr des Niedrigwassers in Deutschland (9. Niedrigwasser-Update) (PDF, 2MB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 21.09.2023
Ein mehrwöchiges abflussstärkeres Intermezzo lief in der ersten Septemberhälfte allmählich aus. Wasserstände und Abflüsse der Bundeswasserstraßen fallen seitdem großräumig, wie es in Mitteleuropa typisch für diese Jahreszeit ist. Die bis zum Wochenende vorhergesagten Niederschläge lassen jedoch für Rhein und Donau vorübergehend leichte Wasserstandsanstiege erwarten. Hier, wie auch an den übrigen freifließenden Gewässern, besteht aber keine Aussicht auf eine nachhaltige Änderung der Niedrigwassersituation.
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21.09.2023 |
Niedrigwasser setzt sich in Deutschland allmählich fest (10. Niedrigwasser-Update) (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 28.09.2023
An den großen Flüssen in Deutschland überwiegen aktuell niedrige Wasserstände bei zumeist fallender Tendenz. Schifffahrtskritische Niveaus werden bislang aber nur in der Mitte und im Osten registriert. Betroffen ist bisher vor allem die Elbe. Überwiegend sonniges und trockenes Herbstwetter lässt die Wasserstände an den freifließenden Wasserstraßen bis Ende kommender Woche weiter langsam sinken. Die Niedrigwassersituation wird sich insgesamt leicht verschlechtern und räumlich weiter ausdehnen.
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28.09.2023 |
Niedrigwasser weitet sich auf das Donau-Einzugsgebiet aus (11. Niedrigwasser-Update) (PDF, 2MB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 06.10.2023
Die Wasserstände an Deutschlands Flüssen sind weiterhin niedrig. Schifffahrtskritische Niveaus herrschen derzeit an Elbe und Donau. Am Rhein sinken die Wasserstände weiter, haben aber bislang noch keinen kritischen Wert erreicht. Da bis Mitte kommender Woche keine ergiebigen Niederschläge in Sicht sind, wird die Niedrigwassersituation an den Bundeswasserstraßen insgesamt anhalten.
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06.10.2023 |
Niedrigwasser nun auch am Rhein (12. Niedrigwasser-Update) (PDF, 965KB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 12.10.2023
Durch die im Westen und Süden warme und trockene Witterung der letzten Tage sind die Wasserstände an Donau und Rhein weiter gesunken und unterschreiten nun auch am Rhein schifffahrtsrelevante Niedrigwassermarken. Die Elbe hingegen profitiert zurzeit von Wasserabgaben aus der Moldaukaskade. Diese führen an den deutschen Elbe-Pegeln zu erhöhten Wasserständen. Trotz des für die kommenden Tage erwarteten Zwischenspiels einer wechselhaften Witterung mit wiederkehrenden Niederschlägen bleiben die Wasserstände an den Bundeswasserstraßen bis auf weiteres niedrig.
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12.10.2023 |
Niedrigwasser im Oktober: ein Klassiker (13. Niedrigwasser-Update) (PDF, 2MB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 20.10.2023
Typisch für die Jahreszeit sind die Wasserstände an den freifließenden Bundeswasserstraßen weiterhin niedrig. Besonders an Rhein und Donau fallen diese weiter. Die Schifffahrt ist dadurch vielerorts behindert. Die für das Wochenende vorhergesagten Niederschläge führen am Rhein zu einem kurzfristen Anstieg der Wasserstände. Ab Mitte der kommenden Woche sollen dann auch an den übrigen Flüssen die Pegel steigen. Durch die unbeständige Witterung bleiben die Wasserstände vorerst jedoch weiterhin im niedrigen Bereich.
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20.10.2023 |
Vorläufige Entspannung der Niedrigwassersituation (14. Niedrigwasser-Update) (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 26.10.2023
Steigende Wasserstände prägen derzeit das Bild an den freifließenden Bundeswasserstraßen. Lediglich an der Donau sind noch schifffahrtsrelevante Kenngrößen unterschritten. Auch hier zeigt der Trend in Richtung steigender Wasserführung. Das für die kommende Woche vorhergesagte wechselhafte Wetter mit wiederholten Regenfällen sorgt für weitere Entspannung der Niedrigwassersituation an den Bundeswasserstraßen.
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26.10.2023 |
Niedrigwasserphase vorerst beendet (15. Niedrigwasser-Update) (PDF, 921KB, Datei ist nicht barrierefrei)
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Niedrigwasserbericht vom 02.11.2023
Verbreitet steigende Wasserstände und Abflüsse sorgen für ein vorläufiges Ende der Niedrigwasserphase in den Bundeswasserstraßen. Verantwortlich dafür sind die hohen Niederschläge der vergangenen sieben Tage. Auch die Schifffahrt profitiert davon. Die wöchentlichen Niedrigwasserberichte der BfG erscheinen daher erst wieder bei einer erneuten Niedrigwasserlage.
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02.11.2023 |