Wissenschaftliche
Standards und Nachwuchsförderung

Umweltradioaktivität, Labor der BfG
Quelle: BfG Umweltradioaktivität, Labor der BfG

In ihrer institutionellen Verantwortung der zweckgemäßen Verwendung von öffentlichen Fördermitteln folgt die BfG den Standards der guten wissenschaftlichen Praxis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). In der BfG wird hierzu ein eigens formulierter Kodex verbindlich eingeführt. Die darin beschriebenen Verpflichtungen für eine gute wissenschaftliche Praxis tragen dazu bei, die Qualität wissenschaftlichen Arbeitens in der BfG zu sichern und wissenschaftliches Fehlverhalten zu verhindern. Die Leitung der BfG trägt dabei die Verantwortung für die Vermittlung und Einhaltung der guten wissenschaftlichen Praxis. Die wissenschaftlich tätigen Mitarbeitenden der BfG sind verpflichtet, die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis und wissenschaftlichen Arbeitens in der Forschung zu befolgen. Neben zahlreichen Bachelor- und Masterarbeiten bietet die BfG die Möglichkeit, Dissertationen in unterschiedlichen Fachdisziplinen innerhalb von vier Jahren anzufertigen. Zentraler Bestandteil der Leitlinien ist deshalb auch die Vermittlung der Grundlagen guten wissenschaftlichen Arbeitens an den Nachwuchs. Durch eine gezielte Förderung soll die wissenschaftliche Expertise weiter erhöht und jungen Absolvierenden ein qualitativ hochwertiger Berufseinstieg ermöglicht werden. Die Qualifikation von Doktorandinnen und Doktoranden, aber auch PostDocs und nicht promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern fördert die BfG mit speziell zugeschnittenen Maßnahmen, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgerichtet sind. Mit diesen trägt die BfG dafür Sorge, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit primären FuE-Aufgaben sich kontinuierlich für ihre gegenwärtigen Aufgaben in der BfG weiterqualifizieren und zugleich für ihre persönliche Karriereplanung im wissenschaftlichen Bereich gut gerüstet sind. Dies trägt auch dazu bei, die Qualität der wissenschaftlichen Arbeiten in der BfG stetig zu erhöhen. Durch die Qualifizierungsmaßnahmen für Doktorandinnen und Doktoranden werden u.a. Kompetenzen im Bereich IT, Projektmanagement und Softskills oder angrenzender Fachdisziplinen gezielt verbessert. Ein bereits erstelltes, formal noch zu verankerndes Qualifizierungsprogramm für Doktorandinnen und Doktoranden definiert zusätzlich die Rahmenbedingungen einer Dissertation an der BfG. Hierzu zählen regelmäßige Überprüfungen des Arbeitsstands sowie die Betreuung durch habilitierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BfG als auch durch externe Professorinnen und Professoren.

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