Niedrigwasser: Gemischte Lage zum Jahresende (17.12.2020) (PDF, 2MB, File does not meet accessibility standards)
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Milde atlantische Luftmassen führten in den vergangenen Tagen vor allem im Südwesten zu Niederschlägen und Schneeschmelze. Dadurch konnte sich die Niedrigwasserlage am Rhein zumindest zeitweise entspannen. Nach Osten hin schwächte sich der Einfluss dieser Luftmassen jedoch ab. Die Folge: An der Donau haben sich die Wasserstände nur kurzfristig erhöht, an der Elbe fallen sie langsam weiter. Die Weser bleibt indes der am stärksten von Trockenheit und Niedrigwasser betroffene Fluss. Und auch zum Jahreswechsel rechnen die Hydrologen mit eher unterdurchschnittlichen Wasserständen.
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17.12.2020 |
Nasskaltes Wetter im Süden bremst Niedrigwasser an Rhein und Donau (10.12.2020) (PDF, 1MB, File does not meet accessibility standards)
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Die nasskalte Witterung im Süden und Südwesten zum Ende der vergangenen Woche hat das Niedrigwasser an Rhein und Donau zum Teil gebremst. Die Niederschläge fielen in höheren Lagen großteils als Schnee. Daher sind die Wasserstände nur moderat gestiegen und bewegen sich weiterhin im Bereich der einschlägigen Niedrigwassermarken oder knapp darüber - wie häufig in diesem Jahr. Dies gilt momentan auch für die Elbe. Das ausgeprägte Niedrigwasser an der Weser bleibt dagegen unverändert. An der allgemeinen Lage wird sich gemäß Vorhersagen zunächst wenig ändern.
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10.12.2020 |
Niedrigwasser zu Nikolaus (3.12.2020) (PDF, 1MB, File does not meet accessibility standards)
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Ein trockener November führte zu einem steten Rückgang der Wasserstände und Abflüsse der Bundeswasserstraßen. Die Schifffahrt ist dadurch vielfach wieder eingeschränkt. Und auch in den kommenden Tagen – abgesehen von kurzfristigen und regional begrenzten Anstiegen – bleibt es bei eher sinkenden Wasserständen und dadurch niedrigen Fahrrinnentiefen. Am 6.12. wird der Patron der Schiffsleute, Sankt Nikolaus, also gut darauf Acht geben müssen, dass seine Schutzbefohlenen ausreichend Wasser unter dem Kiel haben.
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03.12.2020 |
Niedrigwasserphase vorerst beendet (15.10.2020) (PDF, 412KB, File does not meet accessibility standards)
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Die im letzten Monatsdrittel des Septembers einsetzende wechselhafte herbstliche Witterung mit überwiegend kühlen Temperaturen dauert an. Damit verbunden sind großflächige, wenngleich regional variierende Niederschläge. Die Wasserstände und Abflüsse der Bundeswasserstraßen liegen infolge dessen derzeit großräumig über den Niedrigwasserniveaus. Ausgenommen hiervon sind lediglich das Weser- und das Havel-Spree-Gebiet, wo noch Behinderungen für die Schifffahrt auftreten können. Die Niedrigwasser-Berichterstattung der BfG wird daher zunächst eingestellt. Die längerfristigen Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes lassen in den kommenden Tagen zunächst keine grundlegende Änderung hin zu einer deutlich trockenen Witterung erwarten. Allerdings ist das Boden- und Grundwasserdefizit trotz der Niederschläge der letzten Wochen immer noch vorhanden. Vor diesem Hintergrund wird die Situationsberichterstattung der BfG wieder aufgenommen, sobald die Lage dies erfordert.
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15.10.2020 |
Regen lässt Flüsse aufatmen (08.10.2020) (PDF, 2MB, File does not meet accessibility standards)
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In der zurückliegenden Woche haben sich die Wasserstände und Abflüsse an den Bundeswasserstraßen weiter erholt. Nur noch regional tritt Niedrigwasser auf, insbesondere an der Weser. Aber auch hier wird sich die Lage – ähnlich wie in den anderen mitteleuropäischen Flussgebieten – in den nächsten Tagen und voraussichtlich darüber hinaus weiter entspannen.
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08.10.2020 |
Niedrigwasser auf dem Rückzug? (1.10.2020) (PDF, 1MB, File does not meet accessibility standards)
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Eine regenreiche Woche führte bundesweit zu einer leichten Erholung der Niedrigwassersituation. Die Wasserstände und Abflüsse in den Bundeswasserstraßen bleiben jedoch weiter auf niedrigem Niveau. Die gefallenen Niederschläge konnten das sich über die vergangenen Monate aufgebaute, großflächige Niederschlagsdefizit nicht ausgleichen. In der kommenden Woche werden die Pegelstände mit Ausnahme von Weser und unterer Mittelelbe wieder fallen. Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass sich bis Anfang November zumindest an Rhein, Elbe und Donau wieder für die Jahreszeit durchschnittliche Wasserstands- und Abflussverhältnisse einstellen werden.
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01.10.2020 |
Sommerabschied mit Niedrigwasser (24.9.2020) (PDF, 1MB, File does not meet accessibility standards)
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Das überwiegend warme und trockene Spätsommerwetter der vergangenen Tage führte zu weiter sinkenden Wasserständen an den Bundeswasserstraßen. Mit Ausnahme der Donau. Niedrigwasser ist um diese Jahreszeit nicht untypisch, jedoch 2020 aufgrund des relativ trockenen Sommers vielerorts verstärkter als sonst. Für die kommenden Tage zeichnet sich an Rhein und Donau eine zumindest vorübergehende Erholung der Wasserstände ab: Kühleres und unbeständiges Wetter mit ergiebigen Regen ist vorhergesagt.
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24.09.2020 |
Nun wieder deutschlandweit: Spätsommerliche Witterung verstärkt Niedrigwasserentwicklung (17.9.2020) (PDF, 1MB, File does not meet accessibility standards)
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Bei spätsommerlicher Hochdruckwitterung fiel in Mitteleuropa in der vergangenen Woche so gut wie kein Niederschlag. Die Konsequenz: geringe Abflussmengen aus den Flussgebieten und weiter sinkende Wasserstände an den Bundeswasserstraßen. Neben der Ems und der besonders betroffenen Weser sind nun auch wieder Donau, Elbe und Rhein streckenweise deutlich von Niedrigwasser betroffen. In der kommenden Woche setzt sich der überregionale Trend fallender bzw. auf niedrigem Niveau stagnierender Pegelstände an den großen Flüssen fort.
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17.09.2020 |
An Weser und Ems weiterhin Niedrigwasser (10.09.2020) (PDF, 1MB, File does not meet accessibility standards)
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An Weser und Ems herrscht weiterhin Niedrigwasser. An Rhein, Elbe und Donau entspannte sich hingegen die Lage dank der ergiebigen Niederschläge Ende August – aber nur kurzfristig. Die trockene Witterung der letzten Tage hat die Wasserstände an einigen Pegeln bereits wieder deutlich fallen lassen.
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10.09.2020 |
Lynn und Marlis: Tiefdruckgebiete entspannen Niedrigwasserlage (03.09.2020) (PDF, 2MB, File does not meet accessibility standards)
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Die beiden Tiefdruckgebiete Lynn und Marlis lassen die Wasserstände der Bundeswasserstraßen wieder ansteigen. Im Verlauf der Berichtswoche fielen in den südlicher gelegenen Bereichen des Rheins, der Donau und der Elbe hohe Regenmengen. Nur noch an der Unteren Mittelelbe und am Niederrhein blieben die Wasserstände niedrig. Auch die Weser hat weiterhin Niedrigwasser – hier fiel der Regen nur am Rande des Einzugsgebietes. An Rhein, Elbe und Donau sind die steigenden Wasserstände voraussichtlich nur von kurzer Dauer, denn: Die trockenen Böden speicherten den Regen nur oberflächennah und nicht nachhaltig.
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03.09.2020 |
Niedrigwasser weitet sich aus (27.08.2020) (PDF, 2MB, File does not meet accessibility standards)
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Die Wasserstände in den Bundeswasserstraßen sind in der vergangenen Woche weiter zurückgegangen. Der Grund: In den Einzugsgebieten fielen nur kleinräumig ergiebige Niederschläge. Insgesamt lagen die Niederschlagssummen des letzten Monats rund 20 Prozent unter den zu dieser Jahreszeit üblichen Mengen. In der kommenden Woche ändert sich zunächst wenig, bis der vorhergesagte Regen die Niedrigwasserlage an Rhein, Donau und Oder leicht entspannen wird.
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27.08.2020 |
Weiter sinkende Wasserstände trotz Gewitter und Starkregen (20.08.2020) (PDF, 1MB, File does not meet accessibility standards)
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Die Situation an den deutschen Fließgewässern hat sich trotz lokaler Gewitter und Starkregenereignisse wenig verändert. Die zumeist gewittrigen Regenfälle führten nur zu einer kurzzeitigen Entlastung an einigen Pegeln. Weite Bereiche unseres Landes blieben in der Berichtswoche unverändert niederschlagsarm. Das Wasserdargebot verharrt daher weiter auf niedrigem Niveau. An den meisten freifließenden Bundeswasserstraßen bestehen leichte, an Weser und Oder auch stärkere Behinderungen für die Schifffahrt. In der kommenden Woche ist mit weiter fallenden Wasserständen in den Bundeswasserstraßen zu rechnen.
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20.08.2020 |
Niedrigwasser: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben (13.08.2020) (PDF, 2MB, File does not meet accessibility standards)
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Das Wasserdargebot in den deutschen Fließgewässern bleibt auf niedrigem, wenngleich nicht extremem Niveau. Das Wettergeschehen bestimmen aktuell warmfeuchte, labile Luftmassen. In der Folge sind örtlich intensive gewittrige Niederschläge möglich. Daraus können abschnittweise leichte Anstiege der Wasserführung der Bundeswasserstraßen resultieren; die Wasserstände und Abflüsse fallen jedoch tendenziell weiter. An den meisten freifließenden Bundeswasserstraßen bestehen leichte, an der Weser auch merkliche Behinderungen für die Schifffahrt.
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13.08.2020 |
Niedrigwasser in Deutschland: Süd-Nord-Gefälle (06.08.2020) (PDF, 728KB, File does not meet accessibility standards)
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Intensive Regenfälle im Süden Deutschlands ließen die Wasserstände in den dortigen Einzugsgebieten deutlich ansteigen. In der trockeneren Nordhälfte dagegen führen die Bundeswasserstraßen verbreitet Niedrigwasser. Hier lassen die von Süden zufließenden Wassermengen die Pegelstände von Rhein und Elbe in den kommenden Tagen bis in den Mittelwasserbereich steigen – allerdings nur vorübergehend. In den übrigen Stromgebieten sind vorwiegend fallende Wasserstände und Abflüsse zu erwarten.
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06.08.2020 |
Niedrigwasser ist zurück: Wasserstände an Elbe und Weser erneut gefallen (30.07.2020) (PDF, 1MB, File does not meet accessibility standards)
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Nachdem ergiebige Regenfälle das Frühjahrs-Niedrigwasser Mitte Juni unterbrochen hatten, kommt es an einigen Bundeswasserstraßen erneut zu niedrigen Wasserständen. Davon betroffen sind bereits einige Abschnitte an Elbe und Weser. An Rhein, Donau und Oder sind die Wasserstände noch im grünen Bereich. Jedoch zeigen Messungen, dass diese auch hier weiter fallen. Und auch die aktuelle Wetterlage lässt erkennen: Die Wasserstände werden vermutlich weiter zurück gehen.
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30.07.2020 |
Niedrigwasserphase vorerst beendet (7. Niedrigwasser-Update vom 18.6.2020) (PDF, 310KB, File does not meet accessibility standards)
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Nach großflächigen und ergiebigen Regenfällen haben sich Wasserstände und Abflüsse der Bundeswasserstraßen merklich erholt. Es bestehen nur noch vereinzelt leichte Behinderungen für die Schifffahrt. Die Niedrigwasser-Berichterstattung der BfG wird daher zunächst eingestellt.
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18.06.2020 |
Niedrigwasser: eine Erholungsphase (6. Niedrigwasser-Update vom 10.6.2020) (PDF, 1MB, File does not meet accessibility standards)
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Die Regenfälle der vergangenen Tage ließen die Wasserstände der freifließenden Bundeswasserstraßen steigen – streckenweise sogar um mehrere Dezimeter. Die bestehenden Behinderungen für die Schifffahrt verringern sich dadurch, verschwinden aber nicht vollständig. Diese leichte Erholung ist voraussichtlich jedoch nicht von langer Dauer: Die Wasserführung ist weiterhin unterdurchschnittlich. Die überregionale Niedrigwassersituation bleibt bestehen. Für die kommende Woche sind stagnierende, niederschlagsabhängig sogar kurzzeitig Anstiege der Wasserstände und Abflüsse zu erwarten.
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10.06.2020 |
Niedrigwasser: mal runter, mal rauf (5. Niedrigwasser-Update vom 4.6.2020) (PDF, 4MB, File does not meet accessibility standards)
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In der zurückliegenden Woche blieben in Deutschland mit Ausnahme des äußersten Ostens nennenswerte Niederschläge aus. In der Folge sanken die Wasserstände und Abflüsse der freifließenden Bundeswasserstraßen verbreitet; einzige Ausnahme war die Oder. Außerhalb staugeregelter Strecken liegen häufig Behinderungen für die Schifffahrt vor. Einsetzender Niederschlag wird zu einem vorübergehenden Anstieg des Wasserdargebots führen. Trotz dieser Regenfälle wird die überregionale Niedrigwasserlage an den Bundeswasserstraßen jedoch bestehen bleiben.
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04.06.2020 |
Niedrigwasser in Mitteleuropa weitet sich aus (4. Niedrigwasser-Update vom 28.5.2020) (PDF, 3MB, File does not meet accessibility standards)
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Die teils kräftigen Niederschläge am vergangenen Wochenende reichten für nicht mehr als ein kleines Aufzucken der Pegelstände an den Bundeswasserstraßen. Denn: Der Mai war verhältnismäßig kühl und trocken – die Wasserstände konnten sich trotz des Regens nicht in ausreichendem Maße erholen. Der erneute Hochdruckeinfluss ohne nennenswerte Niederschläge ließ Wasserstände und Abflüsse sogar verbreitet wieder absinken. Und auch in der kommenden Woche bleiben fallende Pegelstände weiterhin an der Tagesordnung.
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28.05.2020 |
Pegelstände steigen nur vorübergehend (3. Niedrigwasser-Update vom 20.5.2020) (PDF, 982KB, File does not meet accessibility standards)
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Steigende Wasserstände und Abflüsse der Bundeswassertraßen – das war nur ein kurzes Intermezzo. Aktuell geht das Wasserdargebot in ganz Mitteleuropa zurück. Niedrigwasserschwerpunkte sind unverändert Elbe und Oder. Die wichtige Wasserstraße Rhein ist derzeit nur in geringerem Ausmaß betroffen. Eine durchgreifende Änderung der aktuellen Situation ist nicht in Sicht. So bleiben uns die stagnierenden oder sogar sinkenden Tendenzen der Wasserstände und Abflüsse auch in der nächsten Zeit erhalten.
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20.05.2020 |
Beim Niedrigwasser unverändert West-Ost-Gefälle (2. Update vom 14.5.2020) (PDF, 1MB, File does not meet accessibility standards)
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Großflächige und ergiebige Niederschläge sorgten in den letzten Tagen fast überall für steigende Pegelstände in den Bundeswasserstraßen. An Elbe und Oder herrscht dennoch weiterhin Niedrigwasser. Im Western dagegen profitierte besonders der verkehrsreiche Rhein von den Niederschlägen. Die derzeitige Phase mit stabilen und sogar erhöhten Wasserständen und Abflüssen wird nach vorliegenden Vorhersagen aber nicht von langer Dauer sein.
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14.05.2020 |
Keine Entspannung im Osten: Weiterhin Niedrigwasser an Oder und Elbe (1. Update vom 7.5.2020) (PDF, 842KB, File does not meet accessibility standards)
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Die Wasserstände und Abflüsse der Bundeswasserstraßen konnten in der zurückliegenden Woche erstmals seit März von nennenswerten Niederschlägen profitieren. Vor allem an Rhein und Donau stiegen die Pegelstände. Im Osten Deutschlands dagegen regnete es nicht ausreichend genug – hier beherrscht weiterhin das Niedrigwasser Oder und Elbe. Diese Konstellation bleibt uns im Grundsatz auch in der kommenden Woche erhalten.
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07.05.2020 |
Bundeswasserstraßen: Bereits im April ungewöhnlich wenig Wasser (29.4.2020) (PDF, 1MB, File does not meet accessibility standards)
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Es ist trocken in Mitteleuropa: Seit Mitte März fiel kein nennenswerter Niederschlag mehr. Auch die Bundeswasserstraßen sind deshalb zunehmend von niedrigen Wasserständen betroffen. Rhein und Donau profitierten bisher noch von den Schneerücklagen und deren Schmelzwasser. An Elbe und Oder herrscht jedoch bereits Niedrigwasser. Auch in der nächsten Woche wird uns die Niedrigwassersituation weiterhin beschäftigen.
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29.04.2020 |