BfG unterstützt ARD Citizen-Science-Projekt

21.05.2024

Am 12. Mai startete die ARD-Mitmachaktion #unsereFluesse. Zusammen mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ will die ARD wissen, wie gut oder wie schlecht es den deutschen Gewässern geht. Die BfG lieferte für den Startschuss der ARD-Berichterstattung wichtige Hintergrundinformationen.

Dr. Lars Düster stellt im Interview die Rhein-Messstation der BfG vor.
Quelle: M. Labadz, BfG Dr. Lars Düster stellt im Interview die Rhein-Messstation der BfG vor.

Von der BfG wollten die Journalisten/-innen zum Beispiel wissen, wie Schadstoffe im Allgemeinen im Gewässer beprobt und gemessen werden. Anfang Mai waren daher Fernseh- und Radioteams des SWR in der Leitwarte Umweltradioaktivität und in der Rhein-Messstation der BfG. Dr. Lars Düster aus dem Referat Radiologie und Gewässermonitoring stellte im Interview die Arbeiten der BfG im Rahmen der Schadstoff- und Umweltradioaktivitätsmessungen in den Bundeswasserstraßen vor. Für letzteres hat die BfG einen gesetzlichen Auftrag. Die Radiosendung SWR Aktuell berichtete. Die TV-Aufnahmen sollen in der ARD-Abschlussdoku zur Mitmachaktion im Oktober verwendet werden.

B-Roll-Aufnahme: Ein Kameramann des SWR nimmt Schnittbilder vom Probenehmer in der Rhein-Messstation auf.
Quelle: M. Labadz, BfG B-Roll-Aufnahme: Ein Kameramann des SWR nimmt Schnittbilder vom Probenehmer in der Rhein-Messstation auf.

Jeder kann bei der Aktion der ARD und des UFZ mitmachen. Im Mittelpunkt stehen die kleinen Bäche und Flüsse. Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern haben die Organisatoren einen Fragebogen entworfen. Mit dessen Hilfe können Bürgerinnen und Bürger Beobachtungen, wie zum Beispiel ob das Gewässer ausgetrocknet ist, welche Farbe das Wasser hat oder wie das Gewässer riecht, an die ARD übermitteln – am besten direkt vor Ort per Smartphone.

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