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Hydrologische Extremereignisse

Grundsätzlich sind hydrologische Extremereignisse ein natürliches Phänomen der klimatischen Variabilität. Zur Katastrophe (Flutkatastrophe bzw.Dürre ) werden sie, wenn damit Personen- und/oder erhebliche wirtschaftliche Schäden verbunden sind. Die Flutkatastrophen in den großen Flüssen (z.B.: Elbe-Hochwasser 2002 und 2006) oder an der Nord- (z.B.: Sturmflut 1962) oder Ostsee sind als Einzelereignis häufig noch in der Erinnerung der Bevölkerung. Allzu häufig werden aber von der Bevölkerung und auch von den politischen bzw. wirtschaftlichen Entscheidungsträgern die relativen Häufigkeiten dieser Ereignisse falsch eingeschätzt. Das Referat M1 bearbeitet in seinem Bereich "Gewässerkundliche Statistik" genau diese Themen. In Zusammenarbeit mit dem Referat M2 "Wasserhaushalt, Vorhersagen und Prognosen" möchten wir wissenschaftlich fundierte und möglichst aktuelle Aussagen zur Ursache und zur relativen Häufigkeit dieser hydrologischen Extremereinisse bereitstellen.

Am rechten Seitenrand finden Sie einige Berichte zu Hoch- und Niedrigwasserereignissen der vergangenen Jahre.

Hochwasser am Deutschen Eck in Koblenz, Dezember 1993Hochwasser am Deutschen Eck in Koblenz, Dezember 1993 (Foto: Dieter Lippert, BfG)

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